Am 3. September: Mitmachaktion in der Grapengießerstraße

Der Stadtjugendring Lüneburg e.V. veranstaltet am Samstag, den 3.9. in der Grapengießerstraße – Höhe IHK eine Mitmachaktion für Kinder und Jugendliche

Einladungs-Display für die Aktion am 3. September in der Innenstadt Lüneburgs. Das Bild zeigt einen blauen Stern auf dem ein hellbrauner Boots-Schuh zu sehen ist. Daneben und darunter steht folgender Text: "Lüneburg, wo drückt der Schuh? Jugendliche wollen beteiligt werden..." und "Sa. 03.09.22, 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr – Grapengießerstraße – IHK, Besucht uns und macht mit!"
Kommt alle und helft, Lüneburg Kinder- und Jugendfreundlicher zu machen!


Kinder- und Jugendpartizipation in Lüneburg ist in aller Munde.
Aber reicht das, was in unserer Stadt passiert?
Wir wollen Deine Meinung, Vorschläge und Ideen erfahren und öffentlich zeigen.
Komm gern vorbei und mach‘ mit: Wir sind von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr in der Grapengießerstraße bei der IHK mit einem Stand vertreten…

Poetry Slam Workshop für Schüler:innen

Wer? Schüler:innen 14 bis 18 Jahre
Wann? Montag, 08. – Freitag, 12.08.2022 10-13:00Uhr
Wo? Neues Museum, Raum M, Infos folgen

Anmeldungen unter: https://www.vhs.lueneburg.de/

Das Bild zeigt den Flyer zur Veranstaltung. Darauf zu sehen sind zwei Bilder und der gleiche Ankündigungstext, wie im Beitrag. Die Bilder: zwei Jugendliche von hinten zu sehen, über deren Rücken die Wörter "Poetry Slam" geschrieben stehen. Das andere Bild: Eine typische Szene eines Poetry Slams. Eine Slammerin vor dem Mikrofon auf der Bühne.
Der Flyer zum WorkShop

Hast auch du schon immer Gefallen am Schreiben gefunden und hättest Lust Mal Poetry Slam zu machen? Doch du weißt nicht wie das eigentlich geht oder traust dich nicht so richtig?

Dann ist das hier vielleicht genau, was du gesucht hast!

Fünf Tage lang gehen wir diesem „Poetry Slam“ auf den Grund. Wir suchen zusammenspannende Themen und üben uns im Creative-Writing, der Rhetorik und auf der Bühne.

Begleitet wird das Ganze von paraDigma’s Moderatorin und Poetry Slammerin Malin Mennrich. Sie stand bereits auf einigen Bühnen in Hamburg, Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Das Angebot ist Teil des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dieses bietet dem Deutschen Volkshochschul-Verband der Volkshochschule REGION Lüneburg die Möglichkeit talentCAMPus Projekte durchzuführen.

Solidarität mit unserem Mitgliedsverband SJD-Die Falken

Das Loch im Schaufenster, durch das eine „Antihomophobe-Aktion“-Fahne entwendet wurde

Bereits am 6. Oktober ereignete sich ein Anschlag auf das Büro und Treffpunkt des sozialistischen Kinder- und Jugendverbandes „Sozialistische Jugend – Die Falken“ in der Lauensteinstraße 1 in Lüneburg. „Erneut“ ließe sich an dieser Stelle hinzufügen, denn diese Handlung ist kein Einzelfall. Sie reiht sich ein in eine Reihe von Anschlägen auf die Geschäftsstelle und in letzter Zeit immer wieder auftretenden Anfeindungen gegenüber sich antifaschistisch engagierenden Personen in Lüneburg. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich auch in diesem Fall um eine politisch motivierte Aktion handelt, da mit einem massiven Pflasterstein mehrfach auf die Schaufensterscheibe des Büros eingedroschen wurde, bis sie schließlich brach. Daraufhin wurde die im Schaufenster hängende Fahne mit der Aufschrift „Antihomophobe Aktion“ entwendet.

Wir beteiligen uns an der Aktion
„Die Fahne muss überall zu sehen sein“,
des Lüneburger Netzwerks gegen Rechts

Wir als Stadtjugendring verurteilen diesen Angriff aufs Schärfste. Er stellt in unseren Augen einen direkten Angriff auf freiheitlich-demokratische Grundwerte dar. Der Versuch, Menschen mit Hilfe von Gewalt in ihrer persönlichen und ganz individuellen Entfaltung einzuschüchtern, darf nicht toleriert werden! Öffentliche Gewaltausübung zu nutzen, um Unsicherheit und Angst in die Gesellschaft zu streuen, deren Folge Destabilität sein kann, darf für die Täter*innen nicht folgenlos bleiben! Es ist im Selbsterhaltungsinteresse politischer Institutionen und besonders der Zivilgesellschaft, ein solches Verhalten nicht zu tolerieren und wegzuschauen! Denn wenn weiterhin ein öffentlicher Diskurs gewollt ist, in dem angstfreie Meinungsäußerung stattfinden kann, muss eine liberale, demokratische Gesellschaft öffentlich ausverhandeln, wie mit einem solchen Verhalten – wie dem Angriff auf den Falken-Treffpunkt – umzugehen sei. Sollten diese Aushandlungsprozesse nicht stattfinden und reale Vorkommnisse ignoriert werden, besteht die Möglichkeit einer subtilen, antidemokratischen Unterwanderung und folglichen Ausrichtung der freiheitlichen Gesellschaften.