Im letzten Jahr hat der KSB Lüneburg e.V. im Rahmen des vom Bundesfamilienministerium initiierten Förderprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit!“ das Projekt „Demokratie bewegt – Sport verbindet“ umgesetzt. Aufbauend auf diesem Projekt soll nun das Projekt „Kulturelle Vielfalt im Sport – Öffnung-Begegnung-Teilhabe-Vernetzung“ durch Nurka Casanova umgesetzt werden. Im Fokus stehen bei diesem Projekt Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren sowie eine Vertiefung der Netzwerkarbeit. Es ist eine engere Zusammenarbeit mit Schulen sowie unterschiedlichen Migrantenorganisation geplant. Durch präventive Arbeit soll der Radikalisierung von Jugendlichen sehr früh begegnet werden. Ein konkreter Baustein des Projektkonzeptes ist die Trainingsreihe in einer Schule, im Zuge derer ein „Gewaltpräventionstraining“ mit Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen durchgeführt wird, mit dem Ziel, Auseinandersetzungen spielerisch zu klären und diese für den organisierten Sport zu gewinnen. Diese Maßnahme bietet eine gute Möglichkeit die sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Jugendlichen durch Sport zu erweitern. „Durch Sport das eigene Handlungsspektrum vergrößern: Auf Stresssituationen anders reagieren und sich im sportlichen Wettbewerb austesten und -auspowern“, gibt KSB-Geschäftsführerin Pöss als Hauptziel dieser Maßnahme an.